Kinnaufbau mit Hyaluron
Hyaluronsäure ist ein auch als “Filler” bekanntes Mittel, das unter die Haut injeziert wird. Es formt das Kinn und kann vor allem zum Ausgleich kleinerer Unebenmäßigkeiten verwendet werden.
Hyaluronsäure ist ein natürlicher, körpereigener Stoff, dessen volumengebende Eigenschaft man sich in der nicht-operativen Kinnkorrektur zu Nutze macht. Ein verhältnismäßig zu kleines Kinn sowie ein fliehendes Kinn kann durch eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure aufgebaut und so harmonisch an das Gesicht angepasst werden. Unebenheiten und Asymmetrien im Kinnbereich können durch eine Behandlung mit Hyaluronsäure gut ausgeglichen werden. Der altersbedingte Verlust von Kinnkonturen und die damit einhergehenden hängenden Mundwinkel sind gut behandelbar.
Hyaluronsäure, welche beim Kinnaufbau zum Einsatz kommt, ist ein sehr gut verträgliches Gelmaterial. Dieses hat den Vorteil, dass es sehr stabil und zudem gut formbar ist. Hyaluronsäure wird mit einer hauchdünnen Nadel gezielt in die entsprechenden Stellen des Kinns injiziert und für ein optimales Ergebnis gleich im Anschluss daran behutsam modelliert. Für einen Kinnaufbau sind im Normalfall mehrere Sitzungen erforderlich. Diese finden in der Regel in einem Abstand von vier Wochen statt. Der behutsame, langsame Aufbau der Kinnpartie stellt sicher, dass sich das neue Kinn harmonisch in das Gesicht einfügt und seine Natürlichkeit gewahrt bleibt.
Für den Ausgleich von Unregelmäßigkeiten des Kinns bzw. für seine Konturierung ist zumeist nur eine Sitzung notwendig. Da es sich beim Kinnaufbau bzw. der Kinnkorrektur um einen minimal-invasiven Eingriff handelt, sind keine Ausfallzeiten zu erwarten.
Der erste Behandlungseffekt des Kinnaufbaus ist sofort nach der Injektion zu sehen, das gewünschte Endergebnis stellt sich mit den anschließenden Folgebehandlungen ein. Für ein dauerhaftes Ergebnis, muss die Unterspritzung zirka alle 10 bis 12 Monate wiederholt werden.
Die Wirkung einer Kinnkorrektur ist sofort sichtbar und hält zirka sechs bis acht Monate an. Danach kann die Behandlung erneut durchgeführt werden.
In ausgeprägten Fällen ist ein operativ einzusetzendes Kinnimplantat aus einem speziellen Kunststoff empfehlenswert.
Ein unproportional zu kleines oder fliehendes Kinn kann gezielt mit Hyaluronsäure aufgebaut werden. Asymmetrien, Unebenheiten und der Verlust von Kinnkonturen können mit Hyaluronsäure gut ausgeglichen werden.
Als Alternative zur Behandlung mit Hyaluron steht auch noch die operative Kinnkorrektur zur Verfügung.
Je gerade die Linie von Stirn zu Kinn verläuft, desto attraktiver wirkt ein Profil im Allgemeinen.
Nach der Injektion kann es in seltenen Fällen zu Schwellungen und kleineren Blutergüssen im behandelten Kinnareal kommen. Diese Nebenwirkungen sind harmlos und klingen nach kürzester Zeit wieder ab.
Um die Bildung von Blutergüssen zu vermeiden, sollten Sie mindestens 1 Woche vor der Hyaluroninjektion auf die Einnahme von Aspirin und anderen blutverdünnenden Medikamenten verzichten.
Um das optimale Behandlungsergebnis nicht zu gefährden, muss jeglicher Druck auf die Kinnpartie vermieden werden. Verzichten Sie 2–3 Wochen auf sportliche Betätigung sowie auf den Saunabesuch.
20–40 Minuten
Keine
45 Minuten
Keine
5–7 Tage
6 – 8 Monate
Diese Information ersetzt kein Arztgespräch. Sie werden in meiner Praxis umfassend aufgeklärt und Ihr spezieller Fall wird besonders betrachtet.
Ich freue mich auf unser Gespräch!
Dr. Tilman Keck
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